„Da kann man sich einen noch so guten Plan zurechtlegen, heute haben wir sprichwörtlich ins Maul bekommen.“, resümierte Jason Irmscher nach dem Spiel der Paderborn Dolphins am Sonntag gegen die Braunschweig Lions, das aus Paderborner Sicht 7:35 verloren ging.
Braunschweig hatte im Gegenzug zum Hinspiel vor allem offensiv in neuem Gewand mit Donovan Isom auf der Quarterback Position sowie Runningback Tyrell Bovell ein überzeugendes Spiel gemacht – Die im Hinspiel ohnehin schon stark auftretende defensive Einheit der Lions ließ überhaupt nicht federn.
Die Offensive der Paderborn Dolphins konnte sich im zweiten Quarter einen ansehnlichen Drive zum 28:7 Zwischenstand abringen, hatte bis dahin und danach aber wenig Mittel gegen eine physisch überlegene Braunschweiger Verteidigung, die Quarterback Zachary Whitehead stets unter Druck setzte, Runningback Joshua Breece in Schach hielt und erfolgreiche Passempfänger direkt unsanft an größerem Raumgewinn hinderte. Da die Dolphins Defense bis in das dritte Quarter hinein kaum stattfand geriet das Spiel also gleich in den ersten zwei Quartern in einseitiges Fahrwasser.
Die Dolphins gehen jetzt in die Sommerpause und treten nach dieser Anfang August zum ersten Interconference-Game bei den Straubing Spiders an. „Diese Pause tut uns denke ich ganz gut. wir werden uns mal nochmal ganz genau anschauen, woran es letztlich gelegen hat und können die Zeit, die uns die Pause nun gibt offensichtlich gut gebrauchen, um an Fehlern zu arbeiten. Gratulation an ein stark verbessertes Braunschweiger Team um Coach Tomlin.“, so Irmscher.
Der Boxscore des Spiels lässt sich wie gewohnt auf der offiziellen Stat-Seite der GFL abrufen.https://gflstats.info/sports/fball/2023-24/boxscores/20240630_l52z.xml